Die Slalom-Elemente
Einen Slalom können Sie ganz ohne professionelles Equipment selbst bauen – und vor allen Dingen auch an Orten aufstellen, in denen Sie keine Stangen in den Boden bohren können oder wollen:
- ein einzelner Tisch oder Stuhl: jedes Bein ist dabei Slalomstange
- ein Slalom aus mehreren Stühlen: jeder Stuhl ist dabei Slalomstange
- ein Slalom aus mehreren wassergefüllten PET-Flaschen
- ein Slalom aus mehreren Markierhütchen
- …
Mindestens genau so vielfältig sind die Möglichkeiten draußen – dort, wo entweder Stangen in den Boden gebohrt werden können oder sich tolle Naturhindernisse finden:
- Wenn Sie es ganz einfach mögen, dann suchen Sie sich eine Baumreihe.
- Ebenfalls simpel: Man nehme ein paar Bambusstangen aus dem Baumarkt oder aber Pflanzenstäbe aus Kunststoff (gleiche Bezugsquelle), bohre sie in den englischen Rasen und schon steht der Slalom.
- Wenn Sie es etwas professioneller haben möchten, nehmen Sie Besenstiele, streichen Sie sie farbig und befestigen Sie einfach einen Hering daran. Für den Fall, dass Sie Ihre Stangen nicht nur im eigenen Garten nutzen wollen, erleichtern aufgesteckte Schlauchstücke den Transport: Sie schützen Transportbeutel, Autositze und nackte Füße.
- Beagle Asta trainiert auf unseren Bildern an ihrem persönlichen Slalom aus halbierten Besenstielen. Diese materialsparende Variante eignet sich aber nur für kleine Hunde, die deutlich kleiner sind als die halben Stangen! Größere Hunde könnten sich an den zu niedrigen Stangen-Enden weh tun!
Die Agility-Profis verwenden für ihren Slalom acht, zehn oder zwölf Stangen von mindestens 1 m Länge, die etwa 50 – 65 cm auseinander stehen, aber in Ihrem Garten-Parcours genießen Sie natürlich Narrenfreiheit und machen es so, wie Sie Lust haben. Wenn Sie Wert auf Perfektion legen, erleichtert Ihnen eine „Richtschnur“ mit eingeknoteten Perlen das Einhalten der richtigen Abstände und ermöglicht „Gradlinigkeit“.