Gibt es in deinem Haushalt eine Muffin-, Eiswürfel- oder Pralinenform aus Silikon, die von euch Menschen nur noch selten oder gar nicht mehr genutzt wird? Dann kannst du daraus einen tollen Schlemmer- und Ausschleckspaß für deinen Hund machen – und gleichzeitig mit echten „Geschmacksexplosionen“ seine Sinne beschäftigen!
Warum so gut?
Schlemmertabletts haben viele Vorzüge:
- Die Öffnungen lassen sich perfekt mit allem ausstreichen oder stopfen, was pastenartig oder weich ist: zum Beispiel Quark, Kartoffelpüree oder zerdrückte Kartoffeln, Nudeln, Dosenfutter, Frischfleischhappen – oder am Besten einem Gemisch aus allem.
- Mehrfach-Schleckspaß: Öffnung für Öffnung gibt’s was zu schlecken und zu entdecken – es dauert oft ganz schön lange, bis das Tablett wieder „sauber“ ist.
- Damit kommen auch Anfänger, sehr schüchterne Hunde und zahnlose Hundesenioren super klar!
Sicherheitstipp
Spezial: Geschmacksexplosionen
Hättest du das gedacht? Für Hunde ist es auch Beschäftigung, wenn ihre Sinne regelmäßig neue Eindrücke bekommen. Das Schlemmertablett eignet sich super dafür, dem Geschmackssinn deines Vierbeiners neue Erlebnisse zu verschaffen!
Das geht ganz einfach:
- Präsentiere immer wieder kleine geschmackliche Überraschungen in den Öffnungen des Schlemmertabletts: Du kannst zum Beispiel eine kleine Portionen von deinen gekochten Mahlzeiten abzweigen, solange sie ungewürzt oder nur sehr schwach gewürzt sind. Oder packe kleine Stückchen Obst oder Gemüse in die Öffnungen. Kinder fragen unbedingt vorher ihre Eltern, was sie verwenden dürfen!
- Dann beobachte deinen Hund: Wie reagiert er, wenn einen neuen Geschmack wahrnimmt? Siehst du ihm das an? Und: Wie findet er den neuen Geschmack? Schmeckt ihm, was er in der Schnauze hat? Oder mag er es nicht?
Was darf nicht auf den Tisch?
Vieles von dem, was uns Menschen nicht bekommt, gilt für den Hund genauso, zum Beispiel rohe Kartoffeln, rohe Auberginen, unreife Tomaten, rohe Hülsenfrüchte und Kerne von Steinobst. Es gibt jedoch Nahrungsmittel, die wir Menschen meist gut vertragen, die Hunde jedoch überhaupt nicht! Gefährlich sind: Kakao und Schokolade, Alkohol, Koffein, Macadamia-Nüsse, Avocados, rohes Schweinefleisch, stark gewürzte Speisen. Zu vermeiden sind außerdem: Salz, Knoblauch, Zwiebeln, Weintrauben, Rosinen. Manche Hunde haben Futtermittelunverträglichkeiten und dürfen bestimmte Dinge nicht essen – auch darauf achtest du natürlich!