Heute wird der Stuhl auf den Kopf gestellt. Er wird dadurch zum Gestell für einen Denksport-Spielautomaten!
Die Idee
Becherdrehen oder Flaschendrehen sind Klassiker der Hundebeschäftigung. Normalerweise halten wir die Stangen mit den aufgespießten Bechern, Flaschen und kleinen Eimern mit den Händen fest. Jetzt befestigen wir sie an den den Stuhlbeinen. Was daran interessant ist? Nach dem Motto „Neu und anders = Gehirnjogging“ bringen wir die grauen Zellen der Vierbeiner auf Trab. Das Altbekannte kommt plötzlich anders daher: Die Stange ist auf einer bestimmten Höhe fixiert, dadurch sind andere Techniken erforderlich, um die Becher und Flaschen zu drehen. Zudem sieht alles etwas anders aus als gewohnt.
Und so geht’s:
- Sie brauchen: Einen Stuhl, dessen Beine Sie problemlos zum Gerüst machen können, 1-2 „Becher-oder Flaschendreh-Sets“ (Stangen mit „aufgespießten“ oder daran hängenden Bechern, Flaschen oder kleinen Eimern), je Stange zwei breite Gummis (z.B. Einmachgummis).
- Falls Ihr Hund das Flaschen- oder Becherdrehen noch nicht kennt, üben Sie es zunächst ohne Gerüst, das ist einfacher. Die Anleitungen finden Sie unter den obigen Links.
- Klappt das gut, befestigen Sie die Stange(n) mit je zwei Gummis an den Stuhlbeinen. Ob Sie ein oder zwei Sets befestigen, ob Sie das hintere oder vordere Paar Stuhlbeine benutzen (oder beide!), wie hoch Sie die Stange(n) hängen und ob Sie Ihren Stuhl überhaupt umdrehen oder ganz normal stehen lassen, machen Sie von der Größe Ihres Hundes abhängig. Er sollte Becher und Flasche(n) mühelos drehen können.
- Füllen Sie je ein trockenes Futterbröckchen in Flasche, Becher oder Eimer – und los geht’s!
Allgemeiner Sicherheitstipp
Dieser Tipp begleitet uns durch alle Spiele mit dem Stuhl. Denn was auch immer wir Ihnen empfehlen: Bitte denken Sie mit und machen Sie regen Gebrauch von Ihrem gesunden Menschenverstand! Denn: Jeder Stuhl ist anders, jeder Hund sowieso. Bitte achten Sie stets darauf, dass speziell für Ihren Hund alles sicher ist (z.B. indem Sie den Stuhl gut festhalten) und dass er sich nicht erschrickt: dass nicht plötzlich der Stuhl zu Boden kracht oder der Hundekopf irgendwo stecken bleibt und so weiter.