Ein Stuhl kommt selten allein. Und wenn gleich mehrere davon auf die Seite gelegt werden, dann entsteht daraus ein spannendes Schnüffel-Labyrinth!
Die Idee:
Indoor-Futter-Suchspiele, bei denen eine ganze Hundemahlzeit in Form von Trockenfutterbröckchen oder selbstgebackenen Hundekeksen erschnüffelt wird, sind Dauerbrenner bei jedem Wetter. Ein Schnüffellabyrinth aus auf der Seite liegenden Stühlen bietet gleich Mehreres: Zum einen viele Versteckmöglichkeiten auf kleinstem Raum und auf unterschiedlichen Ebenen. Zum anderen eine Portion Hundeturnen: Wer sich im Schnüffellabyrinth bewegt, muss sich durchaus etwas biegen und winden, recken und strecken. Dazu kommt noch eine Prise Abenteuer, denn das Betreten und Erobern des Labyrinthes kann je nach Hund ein wenig Mut kosten.
Und so geht’s:
Sie brauchen:
- mehrere Stühle,
- ein paar attraktive Futterbröckchen – gerne eine Mahlzeit Trockenfutter.
Allgemeiner Sicherheitstipp
Dieser Tipp begleitet uns durch alle Spiele mit Stuhl. Denn was auch immer wir Ihnen empfehlen: Bitte denken Sie mit und machen Sie regen Gebrauch von Ihrem gesunden Menschenverstand! Denn: Jeder Stuhl ist anders, jeder Hund sowieso. Bitte achten Sie stets darauf, dass speziell für Ihren Hund alles sicher ist (z.B. indem Sie den Stuhl gut festhalten) und dass er sich nicht erschrickt: dass nicht plötzlich der Stuhl zu Boden kracht oder der Hundekopf irgendwo stecken bleibt und so weiter. Überlegen Sie immer, welche Requisiten und welche Bewegungsabläufe für Ihren Hund wirklich geeignet sind!
Und schon kann es losgehen:
- Legen Sie die Stühle so hin, dass ein „Labyrinth“ entsteht, in dessen Gängen sich der Hund bewegt. Wie dicht Sie die Stühle nebeneinanderlegen können, ist vor allem von der Größe und Beweglichkeit Ihres Hundes abhängig. Im Zweifelsfall starten Sie zunächst mit ausreichend Abstand – näher zusammenrücken können Sie die Stühle immer noch.
- Verteilen Sie nun Futterbröckchen im Labyrinth. Nutzen Sie dabei alle Möglichkeiten – also auch die „dritte Dimension“: Legen Sie sie in die Gänge zwischen die Stühle, unter und in Rücken- und Armlehnen, auf Querverstrebungen unterhalb der Sitzfläche, auf die Stuhlbeine, auf die Seiten der Sitzflächen und so weiter.
- Je weniger Sucherfahrung Ihr Hund hat, desto größer die Anzahl der Leckerbissen und je leichter die Verstecke. Genau das gilt auch, wenn Ihr Hund eher skeptisch und zurückhaltend gegenüber Neuem ist!