Einmal mehr nutzen wir die verhüllenden Qualitäten der Wolldecke – und verschwinden selbst darunter. Aus dieser Gespensterposition heraus laden wir den Vierbeiner zu allerhand Überraschendem ein. Und wie immer, wenn etwas ganz „neu“ und „anders“ daher kommt als das Altbekannte, dann sind Gehirnjogging und Beschäftigungseffekt hoch!
Das Zubehör
Nicht mehr als
- eine Decke,
- ein paar Futterbröckchen.
Die Herausforderungen
Was uns in Gespensterposition eingefallen ist:
- Kann der Hund vertraute Übungen wie „Sitz“ oder „Platz“ oder „Pfote“ auch dann ausführen, wenn ein Gespenst ihn darum bittet? Und: Macht es einen Unterschied, ob das Gespenst steht, sitzt oder liegt? Weil Hunde sehr detailverliebt lernen und Sie aus seiner Sicht ein komplettt anderes Bild abgeben als sonst, kann es sein, dass er Sie zunächst überhaupt nicht versteht. Kleiner Tipp: Damit Sie trotzdem erfolgreich sind, verändern Sie Ihr Erscheinungsbild im Zweifelsfall nur etappenweise – indem Sie sich die Decke z.B. erst nur um die Schultern legen, ehe Sie sich ganz damit verhüllen. Oder indem Sie zum Beispiel zunächst stehen (so kennen es viele Hunde, wenn wir z.B. ein „Sitz“ oder „Platz“ oder „Pfötchen“ abfragen), und erst allmählich in die Knie oder sogar Bauchlage gehen.
- Wie wäre es mit einem etwas verrückten kleinen Such- und Schnüffelabenteuer? Sie gehen in den Vierfüßlerstand, ziehen die Decke über sich und werden zur „Black Box„, unter der Die ein oder mehrere Leckerchen zum Suchen ausstreuen oder ein intelligentes Hundespiel platzieren können, das es in dieser ungewohnten Position zu spielen gilt. Wenn Ihr Hund sich zunächst schwer tut: Probieren Sie Ihre Herausforderung zunächst ohne Decke aus. Und wenn die Decke dann ins Spielt kommt: Decken Sie sich nicht komplett zu – und lassen Sie viele Lücken, durch die Ihr Hund unter die Decke gelangen kann.