Christo im Hundewohnzimmer: Wir lieben Erkundungs- und Auspackspiele, weil beides den Hunden so gut tut und in ihrer Natur liegt. Hier kombinieren wir sie!
Man nehme
- ein paar robuste Alltagsgegenstände, die es gut aushalten, dass die Hundenase in und an ihnen schnüffelt – und die es gut vertragen, mal etwas hin- und hergeschoben oder umgeworfen zu werden. In unserem Beispiel: Hundespielzeuge, ein Schal, ein zusammengeknotetes Handtuch, ein Stofftier, ein Schnüffelball, eine mit Packpapier gefüllte Nikolausmütze, …
- Zeitungspapier: Für unsere Kollektion haben die Blätter einer einzigen Zeitung gereicht!
- ein paar Futterbröckchen zum Einpacken – und für die füllbaren Kauspielzeuge etwas Klebriges zum Bestreichen oder Auftupfen, hier: etwas Frischkäse.
Tipp:
Weil der Clou dieses Spiels der Überraschungseffekt ist: Lassen Sie Ihren Vierbeiner draußen warten, während Sie dieses Spiel vorbereiten.
Und dann…
- ….wird alles in Zeitungspapier eingepackt! Legen Sie immer auch ein paar Futterbröckchen in die Pakete, die Ihr Hund beim Erobern findet. Besonders schön wird’s, wenn Sie die Pakete so packen, dass die Form der Gegenstände auch im eingepackten Zustand gut erkennbar ist – so wird’s am Kuriosesten. Wenn Ihr Hund allerdings noch Auspack-Anfänger ist: Wickeln Sie das Zeitungspapier zunächst er nur lose um die Gegenstände, so dass es sich schon beim Schnüffeln öffnet und kaum Reißen erforderlich wird.
- Legen Sie die Pakete großflächig im Zimmer aus: Am besten auf rutschfestem Untergrund (z.B. einem Teppich). Je schüchterner Ihr Hund ist, desto mehr Abstand lassen Sie zwischen den Paketen. In jedem Fall sollte um die Außengrenzen Ihres „Paketfeldes so viel Platz sein, dass Ihr Hund sich gut darum bewegen kann. Legen Sie ruhig auch noch ein paar Leckerchen zwischen den Paketen und um die Pakete herum aus.
Und? Was sagt Ihr Hund? Bei uns hat dieses Abenteuer eine gute halbe Stunde gedauert – mit jeder Menge Schnüffeln, Gucken, Staunen, Schreddern, Schlecken und ungewohnten Bewegungsabläufen.