Eine alte Zeitung, eine dünne stabile Papprolle, ein paar Stoffstreifen und eine Leine: Mehr braucht es nicht für eine spannende Expedition in unbekannte Schnüffel-Galaxien.
Das Zubehör:
- eine dünne stabile Papprolle, z.B. das „Innenleben“ einer Rolle Alu- oder Frischhaltefolie oder Geschenkpapier, alternativ wäre auch der Einsatz von zwei Küchenpapier-Papprollen einen Versuch wert
- eine alte Zeitung
- ein paar Stoffstreifen, z.B. herausgeschnitten aus einem alten T-Shirt oder einer Fleece-Decke
- Futterbröckchen zum Befüllen
- Leine zum Aufhängen
Und so geht’s:
- Die dünne Rolle in zwei Teile zerschneiden.
- In die Mitte der einen Rollenhälfte eine Aussparung hereinschneiden (ging bei uns prima mit einem „Sägemesser“ = Tomatenmesser mit gezackter Klinge): gerade so groß, dass die andere Rollenhälfte hineingesetzt werden kann und ein kreuzförmiges Gebilde entsteht.
- Wer mag, platziert in der „intakten“ Hälfte der Rolle mittig noch einen kleinen Stopfen Zeitungspapier, so dass auch sie in zwei „Kammern“ unterteilt ist.
- Um den Kreuzungspunkt der Papprollen mehrere Zeitungspapierblätter so herumlegen, dass eine dicke Kugel entsteht.
- Ein oder zwei Stoffstreifen um die Kugel wickeln. Sie stabilisieren die Konstruktion und bilden zudem die spätere Aufhängung.
- Die vier Röhren mit Futterbröckchen befüllen und mit einem Stück Zeitungs- oder Packpapier so verschließen, dass am Röhren-Ende jeweils noch etwas Papier zum Ziehen herausschaut. Sehr motivierend ist es, wenn in das Papier ebenfalls Leckerchen eingearbeitet werden. Je Problemlöse-unerfahrener oder/oder zurückhaltender der Hund ist, desto lockerer sollten anfangs die „Stopfen“ in der Röhre sitzen, damit das Futter zunächst ganz leicht herausfällt.
- Leine oder Seil waagerecht durch den Stoffstreifen ziehen und Raumschiff etwa in Hunde-Schnauzenhöhe aufhängen. Wir haben ein Ende der Leine an einem standfesten Regal befestigt und das andere Ende selbst festgehalten.
Das intergalaktische Abenteuer kann beginnen! Viel Spaß dabei!
