Der Eimer wird hingestellt wie ein Eimer üblicherweise steht: mit der Öffnung nach oben. Vor den Augen des Hundes wird ein Stück Futter oder ein Spielzeug darin versenkt. Der Vierbeiner muss einfach nur eins tun: Es wieder herausholen. Klingt einfach? Probieren Sie es aus!
Worin liegt die Herausforderung?
Wie groß die Herausforderung ist, hängt von Körpergröße und Mut des Hundes ab – und natürlich von der Größe des gewählten Eimers. Ideal ist es, wenn der Eimer so groß ist, dass der Hund mit der Schnauze nicht ohne Weiteres an das Futterbröckchen oder Spielzeug gelangen kann, sondern dafür den Eimer mindestens leicht ankippen, wenn nicht sogar umkippen muss. Für den einen oder anderen Hund ist es jedoch auch bei großer Körpergröße eine Herausforderung, in der geschlossenen „Röhre“ des Eimers einzutauchen.
Tipps für mutige und/oder große Hunde
Für Ihren Hund ist das überhaupt kein Problem – entweder, weil er unglaublich mutig zu Werke geht, oder weil er so groß ist, dass er problemlos in den Eimer langen kann? Dann halten Sie in Ihrem Haushalt Ausschau nach einem größeren „Eimer“ oder ähnlichen Behältnisses. Pop-up-Gartenlaubsäcke zum Beispiel sind hervorrragende „Ersatzeimer“. Ebenso tut’s ein großer hohe Karton!
Starthilfe für sehr Schüchterne und/oder sehr kleine Hunde
Wenn Ihr Hund sich zunächst nicht traut, seinen Kopf in den Eimer zu stecken, oder der Eimer schlichtweg zu groß für ihn ist, dann starten Sie zunächst mit einem kleineren Eimer (oder ähnlichem Behältnis, z.B. kleine Schüssel oder kleiner Karton), mit dem er prima klar kommt. Nach mindestens 5 erfolgreichen Versuchen am kleinen Eimer darf das Behältnis eine Nummer größer werden. Es schadet zudem nicht, eine geräuschdämpfende Wolldecke unterzulegen!