Eimer-Irrgarten

Die transparenten Eimer waren ein Zufallskauf aus dem Baumarkt. Wer hätte gedacht, dass ihr besonderes Erscheinungsbild so tolle Spiele möglich macht…. Im Eimer-Irrgarten ist nichts so, wie es scheint. Hier heißt es: Querdenken – und sich nicht in die Irre führen lassen!

Das Zubehör

• mindestens 1 transparenter Eimer
• ein paar Futterbröckchen

Was wird gemacht

Das Spiel-Prinzip ist jedes Mal das gleiche: Der Hund sieht ein Stückchen Futter durch den transparenten Eimer – kommt aber auf direktem Wege nicht dran und muss buchstäblich um die Ecke denken. Folgende Spielarten fielen uns ein:

• Der Eimer steht aufrecht. Mehrere Male hintereinander darf der Hund ein hineingeworfenes Futterbröckchen heraus sammeln. Dann plötzlich wird das Futterbröckchen nicht mehr IN den Eimer, sondern DARUNTER gelegt. Der Hund sieht das Leckerchen in nahezu unveränderter Position – aber zwischen seiner Schnauze und dem Futter ist die transparente Eimerwand! Was wird er tun?
• Der Eimer liegt  auf der Seite. Mehrere Male hintereinander darf der Hund ein hineingelegtes Futterbröckchen heraus holen. Dann plötzlich wird das Futterbröckchen nicht mehr IN die Röhre, sondern DAHINTER gelegt, also auf die andere Seite des transparenten Bodens. Auch hier gilt wieder: Der Hund sieht das Futter in nahezu unveränderter Position – nur eben außerhalb des Eimers. Wie lange dauert es, bis er aus dem Eimer wieder auftaucht, diesen umrundet und so ans Futter gelangt?
• Fast gleiche Variante wie oben: Der Eimer liegt auf der Seite, der Hund holt mehrmals ein Futterbröckchen heraus, das in etwa in der Mitte der Röhre platziert wird. Dann wird das Futter nicht mehr IN die Röhre gelegt, sondern in fast gleicher Position unmittelbar DARUNTER.
• Zufällig standen zwei transparente Eimer direkt nebeneinander, woraus sich gleich ein neues Spiel ergab. Während der Hund in Eimer Nr. 1 nach Futter tauchte, haben wir vor seinen Augen ein Futterbröckchen auch in Eimer Nr. 2 geworfen. Der Blick aus den Tiefen des Eimers in den Nachbareimer war genial – die Denkpause (im Eimer verbracht) auch – bis dass endlich der Kopf aus Eimer Nr. 1 gezogen wurde und in Eimer Nr. 2 verschwand.
• Das ist uns nachher noch eingefallen – für Hunde, die routinierte Hütchenspieler sind und keine Probleme damit haben, einen Eimer auch mal umzuwerfen: Der Eimer wird mit der Öffnung nach unten auf ein Stück Futter gestellt – zu einem Hütchenspiel. Dies spielt der Hund mehrmals. Dann wird das Futterbröckchen mit Hundeleberwurst oder Schmelzkäse am Boden des unverändert umgedrehten Eimers befestigt – so, dass der Hund es direkt vor der Nase hat, aber durch die Eimerwand davon getrennt ist.