Jetzt stellen wir die geistige Flexibilität unserer Vierbeiner auf die Probe: Nachdem sie es aus den ersten Eimerspielen vermutlich schon kennen, dass das Futter oder Lieblingsspielzeug „einfach so“ oder zu einem Geschenk verpackt im Eimer verstaut sein kann, liegt hier die Sache im wahrsten Sinne des Wortes noch ein wenig anders: Das Motivationsobjekt wird von einem „Stopfen“ abgedeckt, der in den Eimer gedrückt wurde und erst entfernt werden muss! Vielen Dank an Iris Klaas mit Spike und Angela Kirsch mit Sally für das Beisteuern von Idee und Bildmaterial!
Und so geht’s
Ganz einfach:
- Man nehmen: einen Eimer (Tipp: Wenn der Eimer so groß ist, dass der Hund nicht problemlos hineinlangen kann, dann sollte er vorher darin geübt sein, den Eimer umzuschubsen (siehe hierzu auch Spiel 4 „Einfach Eimer“).
- In den Eimer wird vor den Augen des Hundes ein Stück Futter oder Lieblingsspielzeug des Hundes gelegt. Dann wird auf das Futter oder Spielzeug ein „Stopfen“ in den Eimer gedrückt, so dass es auf direktem Wege nicht erreichbar ist. Als Stopfen eignen sich zum Beispiel ein kleines Kissen oder eine Decke.
- Jetzt darf sich der Hund probieren – und daran tüfteln, welche Technik es erfordert, den Stopfen aus dem Eimer zu entfernen.
- In diesem Fall brauchen Sie den Eimer nicht festhalten, denn je nach Größe von Hund und Eimer ist es sogar günstig, wenn der Hund ihn umwerfen kann, um schneller an den Stopfen zu gelangen.
- Ihr Hund tut sich schwer? Dann legen Sie den Eimer zunächst auf die Seite und lockern Sie den Stopfen so, dass das Futter oder Spielzeug darunter zunächst sehr leicht zugänglich ist. .