Futter – breit gestreut
Die allereinfachste und schnellste Variante mit trotzdem großer Wirkung: Sie werfen eine Handvoll Futter (besonders praktisch: Trockenfutter, Hundekekse), und Hund darf es vom Boden aufsammeln. Die Schwierigkeitsgrade lassen sich dabei beliebig steigern: Leckerchen auf dem buntgemusterten Orientteppich (es müssen ja keine klebrigen Fleischwurststückchen sein), auf den mit Astlöchern übersäten Holzdielen oder draußen im Garten im Gras sind schwerer zu finden als beispielsweise auf einfarbigen Fliesen- oder Teppichböden.
Lassen Sie Ihren Hund sich auf diese Weise ab und an mal eine ganze Mahlzeit erschnüffeln! Er wird hinterher zufrieden und erschöpft sein. Auch, wenn Sie fortgehen und Ihr Hund alleine zuhause bleiben soll, erleichtern Sie ihm mit einer Schnüffelaufgabe, wenn Sie Haus oder Wohnung verlassen, die Trennung.
Was in Haus und Garten funktioniert, lässt sich natürlich auch prima auf dem Spaziergang oder unterwegs einbauen – auf einer Wiese, auf dem Spazierweg, auf dem Waldboden, auf dem Rastplatz während einer längeren Autofahrt, am Strand etc. Wenn Ihr Hund bei der Futtersuche gleichzeitig noch durch tiefes Laub, lichtes Unterholz oder Sand stapft oder die Futtersuche in einer Böschung stattfindet, wird daraus auch noch Fitness und Gymnastik.
Wie aus der simplen Futtersuche ein großartiges Abenteuer werden kann, zeigt das Video von Marion Meyerolbersleben: Felsen + Futter = Super-Such-Spaß!
Natürlich steht die Sicherheit immer an erster Stelle: Achten Sie immer darauf, dass Ihr Hund beim Klettern nicht abstürzen kann. Und mehrere Hunde sollten auch nur dann gleichzeitig an den Start gehen, wenn Sie sicher sind, dass kein Futterneid aufkommt – wobei übrigens die großflächige Suche nach ausgestreutem Futter oft erstaunlich unproblematisch ist.