Was tun mit alten Papiertüten, vom letzten Einkauf oder vom Lieferservice? Am besten natürlich, man verwendet sie weiter für den ursprünglichen Zweck. Aber irgendwann werden es vielleicht zu viele oder sie sind nicht mehr so schön oder… Dann schlägt die Stunde der Hundespiele und es könnten Schnüffeltüten daraus werden! Die fördern Überraschendes zu Tage und sind zudem mit ihrem „Knistereffekt“ echte Mutproben! Vielen Dank an Vera Weber und Loki für diese Inspiration!
Das Zubehör
- ein paar große Einkaufstüten aus Papier
- nach Belieben Füllstoff: zum Beispiel alte Zeitungen oder Packpapier, alte Kleidung, Hundespielzeuge, Papprollen von Toilettenpapier, ein paar „Hundehandtücher“ usw.
- ein paar Leckereien – im Idealfall sogar ein paar unterschiedliche
Und so geht’s:
- Die Tüten mit Füllstoff bestücken. Besonders schön wird’s, wenn die Tüten unterschiedlich ausgestattet sind und es für den Hund immer wieder überraschend ist, was drin ist.
- Jede Tüte mit ein paar Leckerchen ausstatten. Je unerfahrener und/oder skeptischer der Hund, desto leichter zugänglich und zahlreicher sollte das Futter sein. Profis suchen auch nach sehr wenigen und gut versteckten Leckerchen. Wenn der Hund Lieblingsspielzeuge hat, darf natürlich auch das eine oder andere Spielzeug versteckt werden.
- Vor dem ersten Servieren noch einmal auf die Größen der Tüten und die Größe und auch das Selbstvertrauen des Hundes schauen. Hat der Hund eine realistische Chance, an die Tüten zu kommen und auch daraus zu fressen? Im Zweifelsfall die Tüten einkürzen (zum Beispiel durch vorübergehendes „Umkrempeln“ oder Herunterdrücken der Tüte) oder beim Servieren zunächst hinlegen, so dass die Öffnung zur Seite zeigt. Es sollte alles so vorbereitet werden, dass der Hund auf Anhieb Erfolg hat! Schwerer werden kann es später immer noch!
- Dann heißt es: Bühne frei für den vierbeinigen Eroberer!
- Übrigens: Natürlich wäre es am Schönsten, die Tüten könnten mehrmals zum Einsatz kommen. Wenn allerdings der Hund entscheidet, dass zum Erobern auch das Zerschreddern gehört, dann ist das eben so! Wer dem vorbeugen will, der achtet darauf, dass die Tüten möglichst weit aufstehen und besonders leicht zugänglich sind.
