Selbstbauhürden, Marke Weidezaun
Diese Hürden sind echte Allrounder: leicht, transportabel, höhenverstellbar – und dazu ganz leicht selbst zu bauen. Allerdings nur für den Außeneinsatz geeignet, weil die Seitenteile in den Boden gebohrt werden.
Die Zutaten pro Hürde:
- zwei Weidezaun-Pfosten (quasi Zaunpfähle aus Kunststoff mit Halterungen an den Seiten und Metall-Enden, die in den Boden gebohrt werden können) als Seitenteile – gibt’s z.B. in Raiffeisenmärkten und kosten jeweils 2 – 3 EURO.
- ein Kunststoffrohr, ca. 12 mm Durchmesser und etwa 1 m lang – gab‘ in unserem Fall im Baumarkt (Kabelleerrohr) und kostete in 2 m Länge 1,00 EURO. Wer mag, kann als Stange auch eine runde Holzleiste verwenden und sie farbig streichen (kostete in unserem Fall in 2,40 m Länge im Baumarkt 3 EURO). Anmerkung: Wir bevorzugen inzwischen die leichteren Kunststoffrohre und finden sie „hundefreundlicher“ – für den Fall, dass Hund mal eine Stange abwirft oder dagegen springt.
Mit dem Fön werden die Halterungen an den Seitenteilen so erwärmt, dass sie sich auseinanderbiegen und zu passenden Auflagen für die Stange formen lassen. Wer sich die Mühe machen möchte, entfernt darüber hinaus mit einem scharfen Messer die Halterungen an den Seitenteilen, die für das Auflegen der Stange nicht benötigt werden (z.B. weil sie zu hoch sind).
Tipp
Beim Aufbauen der Hürde darauf achten, dass an einem Seitenteil die Auflagen vorne sind und an dem anderen Seitenteil hinten. So kann die Stange – egal, in welcher Richtung die Hürde übersprungen wird – nach beiden Seiten herunterfallen, sollte Hund einmal dagegen springen.