Spiele Erfinden am praktischen Beispiel: Wir ändern nur eine Kleinigkeit oder nehmen ein anderes Requisit – und schon muss der Vierbeiner neu nachdenken. Sie erinnern sich an den Klappstuhl-Denksport, bei dem um-die-Ecke-Denken angesagt war? Es genügt schon ein anderes Modell von Stuhl, um die grauen Zellen wieder neu in Schwung zu bringen!
Hütchenspiel mal anders: Unglaublich, was alles zusammenpasst. In unserem Fall wurde ein umgedrehter Bistrostuhl zum passgenauen Ständer für einen Eimer. Und weil es so schön war, haben wir gleich noch ein paar „Satelliten-Eimer“ an die Seiten gehängt.
Ein Stuhl kommt selten allein. Und wenn gleich mehrere davon auf die Seite gelegt werden, dann entsteht daraus ein spannendes Schnüffel-Labyrinth! Es bietet jede Menge Verstecke und erfordert Spürsinn, Wendigkeitund vielleicht sogar etwas Mutl
Tag für Tag eine neue Spielidee – das macht natürlich Spaß. Vor lauter Aktivität sollten wir allerdings eines nicht vergessen: Damit Hunde zufrieden und ausgeglichen sind, brauchen sie nicht nur Beschäftigung. Mindestens genauso wichtig sind Ruhe, Entspannung und Schlaf – und auch dafür kann man Sessel und Stühle natürlich wunderbar nutzen.
Jetzt wird es abenteuerlich: Aus Stühlen und Decken lassen sich tolle Tunnels und Zelte bauen. In denen kann der Vierbeiner zum Beispiel auf Futtersuche gehen. Noch spannender wird es, wenn die Zeltstadt mit einer großen Plastikplane gebildet wird.
Schnüffelteppiche und -decken erfreuen sich ohnehin bereits großer Beliebtheit. Wenn ein umgedrehter Stuhl zum Schnüffeldecken-Gerüst wird, werden sie gleich noch interessanter!
Ein Campingstuhl als Requisit: Anhand eines sehr speziellen Tricks wird sehr schön deutlich, wie komplexe Übungen handhabbar werden: indem sie in Einzelteile zerlegt und dann Stück für Stück zum großen Ganzen zusammengefügt werden. Und: Wir verlosen einen Yepp’n York Freehand-Clicker!
Stühle sind tolle Turngeräte. Sie bieten viele Möglichkeiten, den Vierbeiner zu gymnastizieren und die Körperkoordination zu fördern. Außerdem üben wir Zweibeiner uns darin, den Hund in alle erdenklichen Positionen zu lotsen.
Diese Idee ist zufällig entstanden beim Experimentieren mit Eimer und Stuhl: Oben auf einem Bein eines umgedrehten Hockers wird ein Futterbröckchen deponiert. Darüber wird ein transparentes Behältnis gestülpt. Der Hund hat das Futterbröckchen direkt vor der Nase, kommt aber erst durch Hochhebeln des Behältnisses dran.
Zu den hundgerechtesten Beschäftigungen gehört es, die Nahrungsaufnahme interessant zu gestalten. In diesem Fall spannen wir ein „Spinnennetz“ aus Schnüren zwischen den Beinen des umgedrehten Stuhls. Darin befestigt werden futtergefüllte Packpapier-Päckchen. Mit Sicherheit auch für Ihren Vierbeiner eine ganz neue Erfahrung des Fressens!